Teamsupervision

In Teams prallen häufig unterschiedliche Kompetenzen, Erfahrungen, Blickwinkel und Herangehensweisen an Aufgaben und Herausforderungen aufeinander. In der Teamsupervision erarbeiten wir gemeinsam die Grundlagen für eine situations- und aufgabengerechte, wertschätzende Zusammenarbeit im Team und können darüber hinaus während des sich anschließenden Prozesses der Umsetzung im Arbeitsalltag im kritischen Austausch bleiben. Die Teamsupervision kann dabei neu entstandenen Teams Orientierung geben, aber auch bereits bestehende Teams bei der Bewältigung von Problemen oder Veränderungsprozessen unterstützen oder der Qualitätssicherung der Teamleistung dienen.

Methode

Anknüpfend an die konkrete Zielstellung der Teamsupervision ist Ausgangspunkt des Prozesses die moderierte Reflexion der Handlungsmöglichkeiten und -strategien des Teams, sowie der Aufgaben, Rollen und Erwartungen der einzelnen Teammitglieder. Als Moderatorin unterstütze ich das Team dabei, gemeinsam ein erweitertes Verständnis der Team-Situation zu entwickeln, Abläufe zu erforschen und zu reflektieren und Übersehenes in den Blick zu nehmen. Durch Fragen, angeleitete Übungen, systemische Aufstellungen oder Rollenspiele entdecken und erproben wir Handlungsspielräume des Teams und übersetzen sie unter Beachtung der gegebenen Rahmenbedingungen in konkrete Team-Vereinbarungen.

Ablauf

In einem Vorgespräch mit dem Auftraggeber erörtern wir nach einem Erstgespräch Anlass und Zielstellung des gewünschten Team-Beratungsprozesses und klären die Rahmenbedingungen, wie Häufigkeit und Verbindlichkeit der Team-Sitzungen, Dauer und Dokumentation des Supervisionsprozesses. Das Erstgespräch findet in der Regel in Anwesenheit des Auftraggebers statt, um die Zielstellung, Verbindlichkeit und Einbettung des Supervisionsprozesses in den Arbeitsalltag zu kommunizieren. Der weitere Supervisionsprozess erfolgt je nach Bedarf nur mit dem zu beratenden Team, wobei in regelmäßigen Abständen der Auftraggeber dazugebeten wird.

Anlässe für Teamsupervision

• Teamentwicklung
• Änderung der Arbeitssituation oder Team-Struktur (Abschied und Neuanfang)
• Reflexion und Verbesserung der Arbeits- und Kommunikationsprozesse in Teams
• Gestaltung der Zusammenarbeit und Förderung einer konstruktiven Arbeitsatmosphäre
• Abstimmung von Aufgaben und Verantwortlichkeiten
• Rollenklärung in interdisziplinären Teams
• Konzeptentwicklung im Team
• Zeitmanagement
• Konkrete Fallbesprechungen
• Qualitätssicherung